

„Kein Tier darf als Abfallprodukt betrachtet werden“, sagt Adrian Schiebe, stellvertretender Juso-Landesvorsitzender, und führt weiter aus, „die Wertschätzung von Leben darf bei Tieren nicht aufhören!“ Das ab 2015 geltende Verbot stellt daher einen wichtigen Schritt im Einsatz für mehr Tierrechte dar. Von den jährlich über 50 Millionen getöteten männlichen Küken stammen allerdings nur 5, 4 Prozent aus NRW. Dies zeigt auf, dass es ein deutschlandweites und europaweites Verbot dieser Praxis bedarf.
Niedersachsen ist das Nummer eins Land in der Aufzucht von Legehennen. Ein Verbot der Tötungen hier würde somit einen großen Einfluss auf die Produktionsweisen der Geflügelindustrie nehmen und ein deutlicheres Zeichen für den Tierschutz setzen. Daher fordern wir die Landesregierung auf dieses Verbot ebenfalls zu erlassen.